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Die Ereignisse der letzten Tage

 

 

 

Die Ereignisse der letzten Tage

 

Merktext: Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Matthäus 23,12

 

Samstag:

Lies folgende Texte: 2 Mose 19,5-6; Matthäus 23-24; Johannes 12,20-26; Thessalonicher 4,16

 

Sonntag:

Lies vor diesem Hintergrund Matthäus 23: Was sagt Jesus den Führern Israel? Welche Warnung war hier enthalten? Wichtiger noch, was können wir aus diesen konkreten Ermahnungen für uns selbst lernen? Wie können wir vermeiden, uns ebenso schuldig zu machen?

 

Es war der letzte Tag, an dem Jeus im Tempel gelehrt hatte. Seine sogenannte letzte Predigt in der Öffentlichkeit. Alles weitere galt danach seinen Jüngern. Mit dieser letzten Predigt an das Volk, wollte er sie nochmals darauf aufmerksam machen. Das die Schriftgelerhten, Pharisäer…. Nicht die waren für die sie sie hielten. Er zeigt ihnen, sie waren nicht diese Vornehmen für das was das Volk sie gehalten hat. Deswegen sprach er auch diese Warnung auf, aber auch gleichzeitig war es auch eine Warnung für die Schriftgelehrten  Pharisäer.  

 

Jesus sagte zum Volk: Tut und haltet was sie euch sagen! Sie tun ihre Werke  der Welt wegen und nicht wegen dem Willen Gottes. Sie wollen somit Ehre bei den Menschen erlangen und nicht bei Gott z.B. damit weil sie oben sitzen wollen, wollen gegrüßt werden, wollen Rabbi genannt werden (was bedeutet „Großer“ oder „Meister“). Die Frucht die sie bringen dient nicht Gott sondern dem Satan. Materielle Dinge waren ihnen sehr wichtig.

 

Wenn wir groß sein wollen, sollen wir DIENER sein, wir sollen einander dienen. Unseren Dienst sollen wir in der Barmherzigkeit machen.

 

Wir sollen uns nicht von außen reinigen lassen sondern wir sollen beginnen von innen zu reinigen.

 

Wir sollen Täter des Worte Gottes werden und keine Knechte von Satan bleiben! Doch wie sieht eine solche Umsetzung aus? Die Reinigung passiert von innen und diese Reinigung sollen wir von Jesus vollziehen lassen! Wir sollen darauf achten, dass die Verbindung zu Gott immer bestehen bleibt. Diese Verbindung sollte bestehen bleiben, weil wir doch Kinder von Jesus Christus sind.

 

 

 

Montag:

Lies Matthäus 24,1-14: Welches Bild zeichnete Jesus hier für die treuen Gläubigen wie auch für die Welt allgemein?

Jesus zeigt hier ein Bild auf der Zerstörung, er berichtet vom Ende, von einer Botschaft die sich nicht verändern lässt.

 

Für Gläubige: Wir müssen verstehen, dass diese weltlichen Tempeln keinen Bestand haben, es geht nur noch darum, dass wir den leiblichen den geistlichen Tempel erbauen bzw. fertig stellen.

 

Wir können nicht in einer ständigen Baustelle leben. Das Ende rückt von Tag zu Tag in großen Schritten näher, es wird Zeit das wir das Dach hochziehen und das wir es dort nicht mehr reinregnen lassen. Auch die Welt wird eines Tages ihr Ende finden, wenn Jesus Christus wieder kommt.

 

Die Jünger kommen zu Jesus und haben hier anscheinend ihr Denken umgestellt, sie haben verstanden das dieses Reich auf das sie warten, nicht sofort von Jesus aufgebaut wird, sondern das es noch Zeit benötigt. Diese Zeit wollten sie jetzt von Jesus erfahren. Er gab ihnen wohl keine genauen Zeitangaben aber er gab ihnen Zeichen des Endes:

- Falsche Christusse

- Kriege und Kriegsgeschrei

- Erdbeben

- Bedrängnis und töten

- Falsche Propheten

- Ungerechtigkeit wird überhand nehmen

 

Bezüglich der Ungerechtigkeit und er Bedrängnis haben wir doch gerade in der Bibel eine tolle Botschaft von Gott erhalten (1 Mose 39) als Josef ungerechtfertigt ins Gefängnis geworfen wurde. Dort hatte Josef zwei Möglichkeiten, Verzagen gegen Gott oder an Gott fest halten. Josef hat sich für den Weg entschieden, dass er an Gott festhält und somit wurde er in spätere Sicht erhöht. Er wurde durch Prüfungen geläutert das es ihm überhaupt möglich war diese hohe Stellung die er dann später bekam überhaut einnehmen konnte. Dies wurde dann nicht nur ein Segen für sich sondern für das ganze Volk Israel. Auch wir stehen in dieser Entscheidung, werden wir Könige, die am Thron Gottes sitzen oder nicht. Nehmen wir unseren Glaubenskampf an und gehen den Weg mit Gott oder ohne Gott.

 

Alle diese oben angeführten Punkte geschehen gerade in dieser Welt! Es wird Zeit eine Entscheidung zu treffen!!!

 

Dienstag:

Lies Matthäus 24-15-22: Worüber sprach Jesus in diesen Versen? Welches Bild malte er hier als Reaktion auf die ihm gestellten Fragen?

 

Jesus sprach hier vom Ende der Zeit. Er gab uns hier eine Zeitangabe von der Zerstörung des Tempels bis hin zum Kommen des Herrn. Die Zeit von der Jesus hier spricht muss anscheinend sehr anstrengend sein, dass sogar die Zeit verkürzt werden muss, da ansonsten keiner Rettung findet. Außerdem spricht er hier die falschen Christusse an und anscheinend war es ihm auch sehr wichtig, das wir wissen, wie Jesus wieder kommt. Damit es zu keinen falschen Aussagen kommen kann, z.B. er wäre ja schon längst hier auf Erden und du weißt noch gar nichts davon???

 

Jesus spricht hier von einer Zeit, auf dieser wir uns voll konzentrieren müssen, damit wir nicht in die IRRE gehen!

 

Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.( Matthäus 14,38)

 

Mittwoch

Lies Matthäus 24,23-26: Welche zusätzlichen Warnungen sprach Jesus im Zusammenhang mit den Ereignissen vor seiner Wiederkunft aus? Wie wurde dies im Laufe der Geschichte gedeutet?

 

Wir wissen, wie das Kommen des Herrn passieren wird. Die Bibel spricht hier ein klares Wort:

 

Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden. (2 Petrus 3,10)

 

Würden wir den Ruf eines solchen falschen Christus hören und ihn in irgend einer Weise nachgehen, entfernen wir uns wissentlich von Gott und somit geben wir Satan eine Angriffsfläche die unbeschreiblich ist. Gott gab uns sein Wort damit wir Glauben. Wir sollten in keiner Weise leichtfertig damit umgehen.

 

Donnerstag:

Lies Matthäus 24,36 und 42: Warum liegen alle, die ein Datum für die Wiederkunft setzen falsch?

 

Weil es kein genaues Datum gibt. Wir wissen nicht einmal den Tag an dem unser Herr wieder kommt. Wir dürfen aber eines wissen, dass wir aber erkennen wenn er kommt, dass es nicht spurlos an uns vorüber gehen kann.

 

Lies Matthäus 24,42-51: Wie erklärt Jesus, was es bedeutet, zu wachen und bereit zu sein für sein zweites Kommen?

Wir sollen Wartende werden, wir sollen bereit sein, egal an welcher Tageszeit der Herr kommen wird, unser Blick sollte immer in Richtung dem Himmel gerichtet sein und wir sollen immer Ausschau halten wann er wieder kommt.

 

Vielleicht sollen wir aber lernen freudige Wartende zu sein. Ein kleines Beispiel, wenn man am Abend seine Werke nieder legt, wie schön ist es nochmals eine kleine Runde zu gehen und Gott dankbar zu sein, z.B. dass er einen das GELINGEN dieser Arbeit geschenkt hat, oder das einem nichts passiert ist… Wie schön kann es sein, etwas anzufangen oder auch fertig zu machen wir danken oder auch bitten Gott, wir bauen ihn in unserem Leben ganz einfach ein.

 

Wir sollten beginnen mit Gott eine Beziehung zu führen!