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Die letzten Tage Jesu

 

 

 

 

Merktext: In dieser Nacht werdet ihr alle Ärgernis nehmen an mir. (Matthäus 26,31)

 

Samstag:

Lies folgende Texte, Matthäus 26,1-16, Lukas 12,48; Matthäus 26,17-19; 1 Korinther 5,7; Matthäus 26,36-46; Matthäus 26,51-75

 

Sonntag: Ein gutes Werk

Lies mit diesen Gedanken im Hinterkopf Matthäus 26,1-16: Welche Bedeutung hat dieses teure Geschenk und was kann es uns darüber lehren, wie wir auf Jesus reagieren sollen?

 

Die Bibel schreibt, dass Jesus uns liebt (Offenbarung 1,5). Er liebt uns so sehr, dass er für uns gestorben ist damit wir die Möglichkeit haben bei ihm zu sein und dies nicht für einen kurzen Besuch oder einen Tag lang sondern eine Ewigkeit. Er möchte uns also bei ihm haben. Welches größere Geschenk könnten wir ihm geben, als unser Leben. Wir dürfen dankbar sein, das er dies für uns gemacht hat. Wie würden wir Menschen begegnen die uns aus dem Wasser ziehen weil wir ansonsten ertrunken wären, wie reagieren wir auf Menschen weil sie unsere Kinder aus dem Wasser gezogen haben weil sie ansonsten ertrunken wären? Begegnen wir diese Menschen nicht mit großer Dankbarkeit? Hätten diese Menschen nicht einen besonderen Stellenwert ins unserem Leben?

 

Das wohlriechende Öl das hier Maria auf Jesus Füßen goss, war gleich zu setzen mit ihrer Tat. Es war reine geheiligte Liebe, ausgedrückt mit dem Werk was sie gerade machte.

 

Montag:

Lies Matthäus 26, 17-19: Warum ist es so wichtig, dass es die Zeit des Passahfestes war? (Siehe auch 2 Mose 12,1-17; 1 Kor 5,7)

Als die Juden damals in Ägypten waren erlangen sie nach dem Passa ihre Freiheit wieder. Sie waren keine Sklaven der Ägypter mehr. Befreiung kommt immer von Gott, wir können uns nicht selber befreien, wenn wir Befreiung haben möchten, muss diese immer von Gott kommen.

 

Außerdem gab es darauf auch eine Verheißung, an welcher Stunde Jesus sterben musste. Somit entschieden nicht die Juden oder die Römer oder vielleicht sogar Judas, dass Jesus sterben musste sondern er selbst. Das sieht man im 3 Mose 23,5 (Elberfelder) Im ersten Monat, am Vierzehnten des Monats, zwischen den zwei Abenden ist Passah dem HERRN.

 

Die Juden unterscheiden unter zwei Abende:

1 Abend ist 12:00 Uhr

2 Abend ist 18:00 Uhr dazwischen musste also Jesus sterben.

 

In Lukas 23,44 sagt uns Lukas, das der Tod Jesu ca. in der Stunde war, somit 15:00 Uhr!

 

Egal was andere Menschen sagen, hätte Jesus sterben müssen… Eines stand fest, Jesus legte die Zeit und das Datum selber fest und er legte auch fest, dass er sterben musste.

 

Lies Matthäus 26,26-29: Was sagte Jesus zu seinen Jüngern? Was bedeuten seine Worte für uns heute?

Jesus ist gestorben für unsere Sünden. Durch sein Opfer haben wie damals beim Passa, Menschen ihre Freiheit zurück bekommen. Sie waren somit nicht mehr der Sünde Knecht.

 

Dienstag:

Lies Matthäus 26,36-46: Warum war das Erlebnis Jesu in Gethsemane so schwierig für ihn? Was geschah dort wirklich?

 

Jesus spricht hier ganz klar und deutlich aus, dass er betrübt ist. In Johannes 12,26-30 trifft Jesus die selbe Aussage. Wobei hier gibt er auch an warum er dies machen muss „Vater verherrliche deinen Namen“ Daraufhin sprach Gott mit Jesus und das Volk umher konnte die Stimme Gottes nicht vernehmen sondern hörte nur ein Donnern. Nach dieser Begebenheit sprach Jesus zum Volk „Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen sondern um euretwillen.“

 

Die Verherrlichung Gottes musste passieren wegen uns, das Opfer Jesus Christus ist passiert wegen uns! Weil Jesus das für uns machen musste, wurde der Vater verherrlicht. Durch das handeln von Jesus Christus wurde aufgezeigt das Wesen Gottes, er zeigte somit den Charakter Gottes auf und dieser spiegelt auf uns Menschen damit wir endlich erkennen können, wie Gott ist.

 

Schwierigkeit und die Last lag darin, dass wir nicht verloren gehen, wäre damals Jesus nur ein Fehltritt passiert, wären wir ab diesen Moment verloren gegangen. Die Liebe Gottes hätte uns niemals erreichen können und wir wären wie ein Korn ohne Erde und ohne Wasser verdorrt.

 

Trotz das Jesus betrübt war, trotz dass er sich keinen Fehltritt leisten konnte, ging er zu den Jüngern und probierte sie vor den Anfechtungen die kommen werden zu warnen. Jesus ging seinen Schafen nach. Er gab ihnen den Rat zu beten und wachsam zu sein.

 

Mittwoch:

Lies Johannes 6,70 und Lukas 22,3: Wie helfen diese Verse, die Handlungsweise von Judas zu erklären?

Grundsätzlich glaube ich, dass Satan nicht die Möglichkeit hat von einem Menschen einfach Besitz zu nehmen. Wäre das für ihn möglich, würde es ja keine FREIE Entscheidung geben. Somit muss auch Judas der ständig bei Jesus war, niemals eine tatsächliche Bekehrung erlebt haben.

 

Lies Matthäus 26,47-50 und 27,1-10: Was sollen wir aus der traurigen Geschichte von Judas lernen?

 

Irgendetwas muss für Judas wichtiger gewesen sein als Jesus selbst. Anscheinend war es, das LIEBE GELD. Denn er hat Jesus für 30 Silberlinge verraten, das entspricht ca. 1 Monatslohn (Mt. 27,9). Blickt man hingegen auf die Sünderin in Johannes 12, 5 hat sie für Jesus ein Salböl verwendet was ca. 1 Jahreslohn entsprach. Der Sünderin so wie auch Judas wurde das gleiche Opfer gegeben, nämlich Jesus Christus. Wer von den beiden hat es mehr geschätzt. Die gleiche Frage können auch wir uns stellen, wie viel ist uns selbst das Opfer Jesus Christus Wert?

 

Eines stand fest, Jesus stand bei Judas nicht an 1 Stelle. Sollte das bei uns auch so sein sollten wir das mit viel Bitten und Gebeten von Jesus ändern lassen. Denn ansonsten stehen wir mit Judas auf der gleichen Stelle.

 

Donnerstag:

Lies Matthäus 26,51-75: Warum verleugnete Petrus deiner Meinung nach Jesus?

 

Der Fall von Petrus begann im Garten Gethsemane, als Jesus seinen Jüngern dort gebeten hatte, sie sollen mit ihm wachen und beten. Leider haben sie es nicht geschafft, sie sind eingeschlafen. Trotz der schwierigen Situation von Jesus, wachte er nicht nur für sich selbst sondern auf für seine Jünger. Denn er rief sie auf zu WACHEN und zu BETEN! Meine persönliche Meinung ist, hätten sie dies damals geschafft, hätte Petrus Jesus nicht verleugnet.