zurück

 

 

Weltweite Auflehnung und die Patriarchen

 

Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies

Land. Denn ichwill dichnicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe (1 Mose 28,15)

Die Geschichte nach dem Sündefall greifen die Themen der Verführung und zerbrochenen Beziehungen, wie sie sich in Eden zeigte, auf und vertiefen sie. Der Große Kampf weitet sich aus und wird global. In der Geschichte von Kain und Abel wir die Anbetung zum Auslöser für Uneinigkeit und Tod - ein wiederkehrendes Thema in der Geschichte der Menschheit. Der Bericht über die Sintflut zeigt, wie Auflehnung und Sünde das zugrunde richtet, was Gott geschaffen hat. Sünde entstellt nicht nur die Schöpfung, sie zerstört sie.

 

Abrahams Erfahrung ist ein großer Trost in dieser Auseinandersetzung. Sie veranschaulicht Gottes Bereitschaft, die Konsequenzen der Auflehnung ihm gegenüber auch zu sich zu nehmen. Er würde unser Stellvertreter werden.

 

Zuletzt sehen wir in den Geschichten von Jakob, Esau und Josef und seinen Brüdern, wie Satan zerbrochene Beziehungen als Mittel einsetzt, um Familien und Volksgruppen zu zerstören.

 

Doch durch all dies hindurch hielt Gottes Treue an, der seine bedrängten Kinder erhielt und versorgte.

 

 

Samstag: Hier einige Bibeltexte für das Studium in dieser Woche

1 Mose 3,9-10; 1 Mose 4,1-16; 1 Mose 6,1-13; 1 Mose 22,1-19; 1 Mose 28,12-15; Psalm 51,3

 

Sonntag:

 

Lies 1 Mose 4,1-16: Wie tief war die Sünde bereits verwurzelt?

Persönlich habe ich die Meinung, dass es keinen Mittelweg zwischen sündigen oder nicht sündigen Leben gibt. Entweder ich gehe nach dem kommen des Herrn in die Ewigkeit ein oder ich gehe nicht ein. Einen diesbezüglichen Mittelweg gibt es nicht. Ich kann nicht zur hälfte ins ewige Leben eingehen, entweder gehe ich ganz oder gar nicht ein.

 

Ab dem Zeitpunkt als Adam und Eva vom Paradis gehen mussten, war die Sünde in ihnen und in ihren Nachkommen verwurzelt gewesen. Warum hätte sie ansonsten Gott aus dem Paradis nehmen müssen, weil es keine andere Möglichkeit bzw. keinen anderen Weg gab als diesen.

 

Außer er hätte sie sofort getötet, aber dies ist keine Charaktereigenschaft von Gott, denn er sucht immer unser BESTET und nicht den einfachsten Weg.

 

Lies 1 Mose 3,9-10 und 4,9: Vergleiche die Reaktionen Adams mit der Kains, als Gott sie jeweils auf ihre Sünde ansprach. Was ist ähnlich was ist anders?

 

Adam probierte sich vor Gott in irgendeinerweise zu rechtfertigen hingegen von Kain wurde Gott direkt angelogen. Für mich persönlich kommt es sehr kühn von Kain herüber, hingegen von Adam hier schon eine Verwirrtheit darstellt.

 

Montag:

Auf welcher Weise erkennen wir den Großen Kampf zwischen Gut und Böse in 1 Mose 6,1-13 sogar in zugespitzter Form?

Jeder Nachfolger von Jesus Christus erlebt täglich diesen Kampf zwischen Gut und Böse. Es sind ständige Anfechtungen auszutragen und das ist auch gut so. Diese Kämpfe sind dazu da, damit wir nicht Müde werden und damit wir unseren Lebensfokus nicht aus den Augen verlieren, nämlich Gott. Denn um so mehr und um so größere Kämpfe wir erleben um so mehr suchen wir Schutz unter der starken Hand unseres Vaters der unser Gott ist. Vielleicht ist das oftmals für die Welt nicht begreifbar aber egal welche Kämpfe wir im Glauben austragen müssen wir haben trotzdem Frieden und eine unbeschreibliche Freude, weil wir bei Gott sein dürfen, egal was passiert.

 

Aber eines Tages wird es zu einer Trennung zwischen Gut und Böse kommen sowie es auch bei Noah gewesen ist. Wir arbeiten wie Noah damals an der Arche, sind wir auch dabei ein Werk mit Gott zu vollenden. Mit seiner Kraft und mit seinem Ratschlägen wird es auch bald zu Ende kommen damit es dann zu einer endgültigen Trennung kommen kann.

 

Dienstag:

Lies 1 Mose 22,1-19: Welche Hoffnung in Bezug auf den gesamten Großen Kampf zeigt sich hier?

Wenn wir TREUE zu Gott erweisen, wird auch er TREUE zu uns erweisen und nicht nur das, sondern wir werden gesegnete sein. Wir werden eine große Fülle schon hier auf Erden erleben, bevor wir überhaupt erst ins Ewige Leben eingegangen sind, beim kommen von Jesus Christus.

 

Persönlich habe ich die Meinung, das Abraham von Satan verklagt wurde, als er an der Verheißung gezweifelt hat. Gott kannte Abrahm und wusste das er ihn nicht prüfen hätte müssen, aber durch die Anklage von Satan musste dieses Schauspiel vor dem ganzen Universum ausgetragen werden und somit wurde ach die Treue von Abraham bewiesen und auch das Gottes Segnungen an Abraham berechtigt sind.

 

Mittwoch:

Lies 1 Mose 28,12-15: Welche Hoffnung erhielt Jakob durch seinen Traum?

Wer liebt schon einen Betrüger? Wer liebt jemanden der gegen Gottes Gebote verstoßt? Gott liebt ihn! Gott gab Jakob ein versprechen, dass er bei ihm sein wird egal wo hin er geht und egal wo er ist. Aber nicht nur das, er gab ihn auch eine wunderbare Verheißung, dass er ihn sogar wieder zurückführen wird und das er ihn SEGNET! Durch den Segen Jakobs sind auch wir zu gesegneten geworden, wenn wir umkehren so wie auch er getan hat.

Wenn wir unser Leben in Gottes Hand legen, wird er uns wieder zum Ursprung zurückführen, zum Ursprung der Liebe Gottes.

 

Donnerstag:

Lies 1 Mose 45.4-11: Welchen weitreichenden Zusammenhang sah Josef? Worauf richtete sich sein Fokus?

Josef sah erst Jahre danach den wahren Zusammenhang warum er von Gott nach Ägypten gesandt wurde. Er erlebte die untergründlichen Wege Gottes ganz persönlich. Persönlich glaube ich, dass ihm bewusst wurde, dass Gott immer Herr der Lage ist, vielleicht hat es oftmals für uns Menschen diesesen Anschein, das er die Situationen auf dieser Welt nicht mehr  im Griff hätte, aber durch unsere menschlichen Augen und Verstand sehen wir leider nicht die wahren Zusammenhänge. Diese sind erst für uns Menschen ergreifbar und verständlich wenn wir unser Leben in Gottes Hand geben.

 

Der Fokus von Josef richtete sich nur noch nach dem Willen Gottes, er sah nicht mehr die Misshandlungen seiner Brüder, er sah nicht mehr wie weit er von von zu Hause entfernt ist, welche Ungerechtigkeiten er erdulten musste. Nein er sah nur noch die Gnade Gottes.

 

Freitag:

Wiederhole die Woche!